Der Klangpfad Beucha ist ein Veranstaltungskonzept, bei welchem es um die Verschmelzung zwischen Musik, Klang und der einmaligen Naturkulisse 
		um den Kirchbruch Beucha geht. Während das Publikum an der Bergkirche meist mit klassischer Musik noch relativ traditionell empfangen wird, erlebt 
		es während des Rundgangs auch ausgefallene, innovative und zeitgenössische Elemente. Am Ende des Klangpfades kann das Publikum selbst kreativ 
		werden und interaktive Klangobjekte und Materialien sowie Instrumente nutzen. 
		Das Konzept hat ebenso einen musikvermittelnden Charakter. Leute, die normalerweise nie in zeitgenössische Konzerte oder moderne Ausstellungen gehen, haben 
		hier die Möglichkeit, sich diesen Formen anzunähern. Sie müssen nicht, wie im herkömmlichen Konzert, das künstlerische Angebot einfach "hinnehmen", sondern 
		können selbst entscheiden, wie lang und wie intensiv sie sich für neue oder fremde Elemente interessieren. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre heraus zeigte sich 
		gerade hier eine große Aufmerksamkeit seitens des Publikums. Auch die Nähe zum Künstler, die man als wandelnder Zuschauer selbst bestimmen kann, ermöglicht einen 
		genaueren Blick hinter die Geheimnisse manch einer Klangerzeugung. Da während des Rundganges immer wieder auch bekannte musikalische Elemente auftauchen, wird man 
		stets in gewohnte, "sichere" Umgebung zurückgeholt, um erneut neugierig auf vermeintlich fremde Klänge zu reagieren.
 
		Diese musikalische Mischung und die Kombination mit der Natur an sich macht u.a. den Reiz der Veranstaltung aus.
		Der Klangpfad Beucha besteht aus drei Teilen, dem Startort an der Kirche, dem eigentlichen Rundgang um den Kirchbruch Beucha und 
		dem Endpunkt auf dem für diese Veranstaltung reservierten und leer geräumten Parkplatz.